Hautkrebs gut erkennbar
Hautkrebs lässt sich sehr gut früh erkennen. Jeder kann selbst Hautveränderungen aufmerksam beobachten und bei Auffälligkeiten Haus- oder Hautarzt fragen. Ergänzt wird diese eigene Beobachtung durch eine regelmäßige Kontrolle beim Arzt, für Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre.
BIG-Zusatzleistung
Als Zusatzleistung bietet Ihnen die BIG in vielen Bundesländern das Hautkrebsscreening bereits ab Geburt an.
Hautkrebsscreening - in vielen Bundesländern bereits ab Geburt
Region | Wer? | Wie oft? |
---|---|---|
bundesweit | Versicherte ab 35 Jahren | alle zwei Jahre |
Bayern, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz | ab 0 Jahre | alle zwei Jahre |
Was passiert beim Hautkrebs-Screening?
Beim Hautkrebs-Screening liegt das Hauptaugenmerk auf den drei häufigsten Hautkrebserkrankungen Basalzellkrebs, Stachelzellkrebs und malignes Melanom („Schwarzer Hautkrebs“). Da Hautkrebs am ganzen Körper entstehen kann und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind, wird beim Screening die gesamte Haut gründlich mit einer beleuchteten Lupe bzw. Auflichtmikroskopie untersucht. Dazu zählen auch Kopfhaut und Fußsohlen. Der Patient zieht sich in der Regel bis auf die Unterwäsche aus und wird eingehend durch den Arzt untersucht.
IGeL: Videodokumentation
Die Videodokumentation zählt nicht zum gesetzlichen Hautkrebs-Screening und kann daher nicht erstattet werden.