Was passiert bei einem Tinnitus
Wer unter den störenden Ohrgeräuschen leidet, weiß, wie belastend das für Alltag, Beruf und Familie ist. Tinnitus-Apps wie z.B. "Kalmeda" oder "Meine Tinnitus App" bauen auf der Erkenntnis auf, dass die Stärke des Tinnitus maßgeblich im Kopf und nicht im Ohr wahrgenommen und verarbeitet wird. Wenn man lernt, diesen Verarbeitungsmechanismen im Gehirn zu beeinflussen, kann man damit auch die Belastung durch den Tinnitus deutlich reduzieren.
Entspannter Leben mit App-gestützter Therapie
Genau bei diesem Lernprozess unterstützten Sie Apps durch eine digitale kognitive Verhaltenstherapie: Mit Hilfe der Übungsprogramme lernen Sie, den Verarbeitungsmechanismen im Gehirn zu verändern und den Tinnitus weniger stark wahrzunehmen.
Wie können Sie zugelassene Tinnitus-Apps nutzen?
Sind die Tinnitus-Apps vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden, können Sie von Ihrer HNO-Ärztin oder HNO-Arzt verschrieben werden. Sie haben auch die Möglichkeit, die Nutzung direkt bei uns unter Vorlage der medizinischen Indikation einzureichen.
So erhalten Sie Zugang zu medizinisch zugelassene Tinnitus-Apps
Hier erfahren Sie alles rund um den Zugang und die Nutzung medizinisch zugelassener Apps wie z.B. auch die Tinnitus-Apps.
Aktuell zugelassene Apps und DiGAs
Auf der Seite des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) finden Sie alle zugelassene Apps und DiGAs zu Tinnitus unter dem Stichwort Ohren.